Der Verein

 

Der Schepershof e.V. wurde 1978 gegründet und ist der gemeinnützige Eigentumsträger des Schepershofs. Somit ist der Hof dem Erbrecht und der Bodenspekulation entzogen, die heute viele Landwirte vor große Probleme stellt (z.B. durch stark steigende Pachten). Der Verein stellt den Hof und sein Inventar einer Gemeinschaft von Landwirten für eine Nutzungsentschädigung (Pacht) zur Verfügung.

Die Bedingung ist eine biologisch-dynamische Landwirtschaft (demeter).

Die Mitglieder des Vereins streben gemeinsam mit den Landwirten die Gestaltung eines möglichst geschlossenen Hoforganismus an. Ohne Zukauf von chemisch-synthetischen Dünge- und so genannten Pflanzenschutzmitteln.

Die Vereinsmitglieder können im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Entwicklung des Hofs mitgestalten und so an dieser neuen Landbaukultur mitwirken: Artgerechte Tierhaltung, Regionalität, Arbeitsplätze für Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten, Kooperation mit anderen ökologisch wirtschaftenden Höfen, Öffentlichkeitsarbeit und Landschaftspflege sollen hier nur Stichworte für die gemeinsamen Anliegen sein.

Der Schepershof e.V. ist als gemeinnützig anerkannt.

Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.

Die Mitgliedschaft wird durch eine Beitrittserklärung erworben. Sie kann jederzeit zum Ende eines laufenden Jahres gekündigt werden. Der Mindest-Jahresbeitrag beträgt 24€. Ihre Beitrittserklärung senden wir Ihnen gern auf Anforderung zu.

 

Was wir zeigen wollen:

  • Dass ein überschaubar großer Hof mit „tierischer Vielfalt“ und vielfältigen Acker- und Gemüsekulturen bestehen kann  - ohne zu Monokulturen und zum Wachstum gezwungen zu sein.
  • Dass Tiere artgerecht gehalten werden können - ohne in Massentierhaltung und auf Betonspalten leben zu müssen.
  • Dass die Bodenfruchtbarkeit verbessert und gesunde Nahrungsmittel produziert werden können – ohne den Einsatz von Chemie und Pestiziden.
  • Dass aktive Landschaftsgestaltung erreicht werden kann - ohne Insekten und Kleinlebewesen zu stören.
  • Dass regionale Vermarktung organisiert werden kann – ohne Abhängigkeit von Handelskonzernen.
  • Dass viele junge und ältere Menschen auf einem solchen Hof Arbeit und Orientierung finden – mit einem Umfeld von Nicht-Landwirten, die wiederum ihrerseits lernen, was eigentlich gute Ernährung und Natur als Grundlage unseres (Über)Lebens bedeuten!

„Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“ (Felix Löwenstein, Vorsitzender des Bundes ökologischer Lebensmittelwirtschaft).

Es wird Zeit, etwas zu verändern! Machen Sie mit!